PM 16/17
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31.08.2017
Bundesagentur für Arbeit
Das Risiko in Hamburg arbeitslos zu werden hängt an der Bildung. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2016 hervor. Besonders betroffen sind An- und Ungelernte. Sie haben ein fast fünfmal Mal höheres Risiko, als Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und sogar ein sechsmal höheres als Akademiker/-innen.
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PM 3/16
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11.01.2016
Colourbox.de
Jedes fünfte Kind in Hamburg lebt in einem Haushalt, der von Einkommensarmut betroffen ist. Das geht aus neuesten Erhebungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor. Katja Karger: „Diese Zahlen sind erschreckend. Armut bedeutet oftmals: Weniger Zugang zu Freizeit-, Bildungs-, oder kulturellen Angeboten. Armut bedeutet: Benachteiligung."
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PM 1/15
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08.01.2015
DGB/Simone M. Neumann
Zehn Jahre nach Einführung von „Hartz IV“ hat Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger weitgehende Maßnahmen gegen die Kinderarmut in der Stadt gefordert. „Kinder sind die größten Verlierer dieser Arbeitsmarktreform. Wer - wie sie - meist lange auf Hartz-IV-Niveau leben muss, hat weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt und schlechteren Zugang zu Bildung. Berufliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten im gesamten Leben werden so nachhaltig beschränkt.
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PM 12
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31.03.2014
Schluss mit Subventionierung des Niedriglohnsektors!
Ernst Richter
Die Beschäftigten in Hamburg haben nach einer Auswertung des DGB Hamburg ein überdurchschnittliches Verarmungsrisiko. Fast drei Prozent der sozialversichert Beschäftigten in Hamburg müssen ihren Lohn mit Hartz-IV aufstocken. Das sind deutlich mehr als der Bundesschnitt von zwei Prozent. „Im Vergleich mit dem westdeutschen Durchschnitt von 1,6 Prozent liegt das Verarmungsrisiko im reichen Hamburg sogar fast doppelt so hoch“ sagt Katja Karger, Vorsitzende des DGB Hamburg.
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PM 29/2013
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29.05.2013
Erst arbeitslos, dann arm: 20562 Beschäftigte in Hamburg sind nach Berechnungen des DGB nach Verlust des Jobs direkt in das Hartz IV-System gerutscht. Sie mussten Hartz IV-Stütze bereits bei Eintritt der Arbeitslosigkeit beziehen, obwohl sie zuvor Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt hatten.
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12.02.2013
DGB/DGB Hamburg
Auch für das Jahr 2013 wurde der DGB Hartz IV-Ratgeber mit vielen Tipps und Hinweisen wieder komplett überarbeitet. Die Broschüre kann im Gewerkschaftshaus abgeholt werden.
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PM 045
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22.12.2011
DGB/Kunkel(Best Sabel)
Der neueste Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes spricht von 190.000 armutsgefährdeten Menschen in Hamburg. „Wer Armut wirksam bekämpfen möchte, muss dafür sorgen, dass sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstehen," sagt Uwe Grund.
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PM 032
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29.09.2011
Arbeitsmarkt
DGB-Region Köln-Bonn
Einmal mehr ist die Arbeitslosigkeit in Hamburg gesunken. Gegenüber dem Vormonat ist die Quote im September um 6,8 Prozent zurückgegangen. Eigentlich eine gute Nachicht. Doch die Folgen der drastischen Kürzung der aktiven Arbeitsmarktmittel im Bund sind weiterhin klar erkennbar. Dennoch investiert der Senat kaum oder gar keine eigene Mittel, um die Situation gerade von Langzeitarbeitslosen zu verbessern.
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PM 026
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30.08.2011
DGB/Simone M. Neumann
Der SPD-Senat und die Arbeitsagentur haben ihr neues Arbeitsmarktpolitisches Programm vorgestellt. Der DGB Hamburg unterstützt alle Überlegungen des Senats, die mit mehr und besserer Qualifizierung zu tun haben, vermisst aber den notwendigen Einsatz von eigenen Haushaltsmitteln für umfangreichere Maßnahmen.
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