PM 26/22
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27.06.2022
Laut neuer Studie weiterhin viele Beschäftigte von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen, Dunkelziffer hoch
DGB HH
Rund 23 Prozent aller Beschäftigten geben an, innerhalb eines Jahres verbale oder physische Gewalt am Arbeitsplatz erlebt haben. Noch deutich mehr sind es u.a. bei der Feuerwehr und den Rettungskräften, im Justizvollzug oder bei Beschäftigte, die technische Hilfe in Notlagen leisten, in der Gefahrenabwehr im Außendienst oder in der medizinischen Versorgung tätig sind. Umso schlimmer, da die Dunkelziffer, laut einer neuen Studie des Bundesinnenministerium extrem hoch ist. Das lässt auch die Hamburger Zahlen in neuem Licht erscheinen. Der DGB fordert u.a. mehr Schutz für die Beschäftigten.
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PM 25/22
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09.06.2022
Bei der Vorstellung des Haushaltsentwurf 2023/24 hat der Senat angekündigt eine "Personalkostenbremse" einführen zu wollen. Dabei arbeiten die Kolleg*innen schon jetzt vielfach an der Belastungsgrenze. Hinzu kommen stark gestiegene Lebenserhaltungskosten und die hohe Inflation, die zu zusätzlichen Belastungen führen. Um die Kosten der Krisen der letzten Jahre gerechter zu verteilen, dringend nötige Innovationen und Entalstungsmaßnahmen zu finanzieren, fordert der DGB eine Übergewinnsteuer.
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PM 24/22
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30.05.2022
DGB via Canva
Fast 40 Prozent aller Hamburger*innen haben einen Migrationshintergrund - und treffen leider immer noch auf Vorurteile in der Arbeitswelt. Das muss sich ändern, denn Hamburg ist vielfältig und das ist gut so. Betriebs- und Personalrät*innen können hier viel bewirken. Wie, darum geht es in einer gemeinsamen Veranstaltung des DGB Hamburg und der Fachstelle Migration und Vielfalt.
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PM 23/22
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16.05.2022
DGB/Werner Bachmeier
Was lange wärt, wird endlich (gut): Heute startet das Bündnis Gute Arbeit, das unter anderem durch den Einsatz der Hamburger Gewerkschaften 2020 in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde. Die Gewerkschaften setzen sich im Bündnis dafür ein, dass auf Basis der Ergebnisse des Index Gute Arbeit für Hamburg nun zügig gute Arbeitsbedingungen für alle Hamburger*innen implementiert werden.
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PM 22/22
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11.05.2022
Politische Bildung ist wichtig, um antidemokratischen Kräften entgegen zu wirken. Die Angebotsausweitung im Rahmen der Weiterbildungsstrategie der Hamburger Volkshochschule ist daher absolut richtig!
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PM 21/20
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05.05.2022
Colourbox.de
Mit rund 100 Gästen war der Musiksaal im Gewerkschaftshaus voll beim Jahresmepfang der Senior*innen. Wichtiges Thema war, mit Blick auf die aktuell hohe Inflation, die Forderung nach einer Rente, die zum Leben reicht. Die Hamburger DGB-Vorsitzende Tanja Chawla forderte die Politik auf, die Rentner*innen mit den stark steigenden Lebenserhaltungskosten nicht alleine zu lassen.
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PM 20/22
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05.05.2022
In Hamburg beschäftigt nur jedes Dritte Unternehmen, das gesetzlich dazu verpflichtet wäre, Mitarbeiter*innen mit Behinderungen. Damit bleibt Hamburg deutlich unter der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 5 Prozent. Der DGB Hamburg fordert die Arbeigeber anlässlich des europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen auf, endlich mehr Kolleg*innen mit Behinderung auszubilden und zu beschäftigen.
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PM 19/22
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01.05.2022
DGB HH
Unter dem Motto „Zukunft geMAInsam gestalten“ haben die Hamburger DGB-Gewerkschaften am Tag der Arbeit dazu aufgerufen, die Tarifbindung in Hamburg zu stärken. Insgesamt waren 6670 Menschen auf den Demonstrationen. Eine wichtiges Thema war die Forderung nach einem Tariftreuegesetz für Hamburg. Vor dem Hintergrund des andauernden Angriffskrieges gegen die Ukraine betonten die Redner*innen, dass die sozial-ökologische Transformation im Energiebereich dringend umgesetzt werden müsse.
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PM 18/22
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27.04.2022
DGB HH
Auf dem traditionellen Mai-Empfang des Senats forderte Hamburgs DGB-Vorsitzende Tanja Chawla eine Stärkung der betrieblichen Mitbestimmung: "Betriebsräte müssen die Transformation mitgestalten können, dafür brauchen sie aber auch angemessene Mittel!" Bsonderes Highlight war die Ehrung Olaf Könemanns, engagierter Gewerkschafter und Paketzusteller, mit der Hans-Böckler-Medaille, für sein erfolgreiches Engagement für den 12-Euro-Mindestlohn.
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